Ich war heute nur zum Mittagessen in der Innenstadt, auf dem Markt – so, wie ich es mit großer Regelmäßigkeit mache. Dort kann ich zu Preisen gute Hausmacherkost essen, die das Kaufen der Zutaten in kleinen Mengen nicht rechtfertigen.
Ich wurde von vielen Seiten gefragt, ob es mir gut geht. Ja. Ausreichend rechtzeitig bin ich wieder in meiner Wohnung, im südöstlichsten Stadtteil der kleinen Domstadt gewesen.
Offenbar wurde kurze Zeit später die Altstadt abgeriegelt, der Busverkehr fast komplett eingestellt.
Fast reflexartig schossen Meldungen über einen Anschlag ins Kraut. Wie sehr mir diese Katastrophenhatz auf den Geist geht. Entsprechend erleichtert war ich gerade während der Tagesschau.
Offenbar hat das Unglück einen privaten, einen Krankheitshintergrund. Das macht das Umgehen mit den Folgen für die unmittelbar betroffenen Familien in keiner Weise einfacher.
Warum warst Du erleichtert?
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Weil es dann für mich greifbarer, nachvollziehbarer ist als ein diffuser Terrorismusverdacht.
Wie wenig rational Handeln werden kann unter dem dem Druck einer psychologischen Erkrankung oder Ausnahmesituation, das habe ich selbst bereits mehrfach erfahren.
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Schlimme Sache – egal mit welchem Hintergrund 😔
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Du hast vollkommen recht.
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Ich hätte da auch Angst bekommen….
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Gut dass du rechtzeitig zuhause warst
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Ja, IHM sei Dank.
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Hätte mich auch fast nach Deinem Wohlergehen erkundigt – bin jetzt beruhigt. Seltsam, wie schnell die Ergriffenheit hinterher wieder verfliegt … Ò_ó Take good care.
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